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Der Horizont des Seefahrers (Eine Geschichte)
EINE NAVY-GESCHICHTE
Kapitel 1: Eine neue Morgendämmerung
Am Morgen des 25. Juni 2024 ging die Sonne sanft über dem geschäftigen Hafen von Singapur auf und warf einen goldenen Schein auf die vielen Schiffe, die im Hafen vor Anker lagen. Der Tag des Seefahrers war gekommen, ein Tag, an dem die wichtige Rolle der Seeleute in der Weltwirtschaft gewürdigt wird. Doch dieses Jahr war es anders. Er markierte einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg der maritimen Gemeinschaft zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
Kapitän Maria Fernandez stand auf dem Deck der "Meer-Horizontein hochmodernes Frachtschiff. Mit ihren 45 Jahren hatte Maria ihr halbes Leben auf See verbracht, die Weltmeere befahren und die Herausforderungen, mit denen ihre Mitsegler konfrontiert sind, aus erster Hand erfahren. Als sie auf den Hafen blickte, dachte sie über das Thema der diesjährigen Feier nach: "Seeleute und die Agenda 2030mit dem Schwerpunkt auf den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs).
Kapitel 2: Mit Zielsetzung in See stechen
Die Sea Horizon war mit Hilfsgütern für eine Mission beladen, die ihresgleichen sucht. In Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und verschiedenen Nichtregierungsorganisationen war das Schiff unterwegs, um abgelegene Küstengemeinden mit lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen zu versorgen und dabei mehrere wichtige SDGs zu erfüllen.
Marias erster Offizier, Ahmed, kam mit der Morgenbesprechung auf sie zu. "Kapitän, unsere Reiseroute umfasst Stationen auf den Philippinen, in Madagaskar und Mosambik. Wir werden Lehrmaterial, medizinische Hilfsgüter und Ausrüstung für erneuerbare Energien liefern..”
Maria nickte, ihre Augen glänzten vor Entschlossenheit. "Es geht nicht nur um die Fracht, Ahmed. Wir sind Teil von etwas viel Größerem. Es geht um die Sicherstellung einer inklusiven und gerechten Qualitätsbildung (SDG 4), die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden (SDG 3) und die Unterstützung erschwinglicher und sauberer Energie (SDG 7)."
Kapitel 3: Herausforderungen meistern
Die Reise war nicht ohne Herausforderungen. Im Südchinesischen Meer geriet die Sea Horizon in einen schweren Sturm, der die Widerstandsfähigkeit der Besatzung auf die Probe stellte. Marias Führung und die Erfahrung der Besatzung waren entscheidend, um durch die tückischen Gewässer zu navigieren. Trotz der Schwierigkeiten hielt der Geist der Mission alle motiviert.
Bei ihrer Ankunft auf den Philippinen wurde die Mannschaft von einem kleinen Fischerdorf empfangen, das von den jüngsten Taifunen verwüstet worden war. Die Dorfbewohner, die überwiegend selbst Seeleute sind, hatten einen Großteil ihrer Lebensgrundlage verloren. Während die Besatzung der Sea Horizon Solarzellen und medizinische Ausrüstung auslud, sprach Maria mit dem Dorfchef.
“Wir sind hier, um beim Wiederaufbau und der Stärkung Ihrer Gemeinschaft zu helfen. Diese Solarmodule werden zuverlässige Energie liefern, und die medizinischen Kits werden eine bessere Gesundheitsversorgung für Ihre Bevölkerung sicherstellen", erklärte sie.
Der Häuptling, ein älterer Mann mit wettergegerbten Händen, drückte Marias Hände zum Dank. "Sie geben uns Hoffnung, Captain. Danke, dass Sie an uns denken.“
Kapitel 4: Brücken bauen
In Madagaskar lieferte die Sea Horizon Schulmaterial in eine abgelegene Küstenstadt. Die Schulen waren aufgrund ihrer abgelegenen Lage vernachlässigt worden, und die Kinder waren sehr lernbegierig, aber es fehlte ihnen an grundlegenden Ressourcen. Maria und ihre Crew verteilten Bücher, Tablets und Lernsets und betonten dabei die Bedeutung der Gleichstellung der Geschlechter (SDG 5).
Vor allem junge Mädchen waren begeistert. Eines, das Amina hieß, kam schüchtern auf Maria zu. "Kapitän, ich möchte eines Tages ein Kapitän wie Sie sein", sagte sie.
Maria lächelte warmherzig. "Du kannst alles werden, wovon du träumst, Amina. Bildung ist deine Brücke in die Zukunft.”
Kapitel 5: Ein Leuchtfeuer der Hoffnung
Als die Sea Horizon in Mosambik andockte, stand die Besatzung vor ihrer letzten und vielleicht kritischsten Aufgabe. In der Region war die Cholera ausgebrochen, und die mitgeführten medizinischen Hilfsgüter wurden dringend benötigt. In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Gesundheitspersonal richtete Marias Team provisorische Kliniken ein und verteilte Kits für sauberes Wasser.
Eines Abends saß Maria mit Ahmed zusammen und dachte über ihre Reise nach. "Wir haben Stürme, Krankheit und Not erlebt, aber sehen Sie sich an, was wir erreicht haben. Wir haben Leben berührt und einen echten Unterschied gemacht.”
Ahmed nickte und blickte auf den Horizont hinaus. "Wir haben den wahren Geist der Agenda 2030 verkörpert, Kapitän. Das ist es, was es bedeutet, in dieser neuen Ära ein Seefahrer zu sein.”
Kapitel 6: Das Vermächtnis des Meereshorizonts
Als sich der Tag des Seefahrers dem Ende zuneigte, trat die Sea Horizon ihre Rückreise nach Singapur an. Die erschöpfte, aber erfüllte Besatzung wusste, dass ihre Mission mehr als nur eine Warenlieferung gewesen war; sie war eine Lieferung der Hoffnung und ein Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft.
Maria stand am Bug, den Wind im Haar, und dachte über die Zukunft nach. Die Agenda 2030 und ihre SDGs waren ehrgeizig, aber die Reise der Sea Horizon hatte bewiesen, dass diese Ziele mit Entschlossenheit, Zusammenarbeit und Mitgefühl erreichbar waren.
“Wir sind nicht nur Seeleute", dachte Maria. "Wir sind Verwalter des Wandels.”
Die Geschichte der Sea Horizon und ihrer Besatzung wurde zu einem Leuchtfeuer der Inspiration für Seeleute weltweit. Jedes Jahr wurden sie am Tag des Seefahrers an ihre entscheidende Rolle bei der Verwirklichung einer nachhaltigen und gerechten Welt erinnert, die den Kurs in Richtung eines helleren Horizonts für alle lenkt.