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Lazarus Union lanciert Friedensinitiative UA/RU

Aufruf zu einer aktiven Neutralitätspolitik und Erinnerung an Wien als Ort der Mediation

Wien, 28. Juni 2024 - In einer Zeit, in der der Konflikt zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine weiterhin das globale Bewusstsein beherrscht, startet die Lazarus Union eine Friedensinitiative, um das Bewusstsein und die Diskussion auf das Erreichen eines Waffenstillstands und in der Folge auf ein friedliches Zusammenleben zu lenken.

Die 28th vom Juni ist aufgrund des Attentats von 1914 und der Unterzeichnung des Versailler Vertrags im Jahr 1919 nach wie vor ein wichtiges Datum in der Geschichte. In der Geschichtsschreibung wird dieser Tag oft als Wendepunkt angesehen, der die Welt in einen der verheerendsten Konflikte geführt hat. In der Gegenwart könnte dieses Datum als Gelegenheit dienen, über die Lehren der Geschichte nachzudenken und die Bedeutung von Frieden und internationaler Zusammenarbeit zu betonen.

Ziel der Initiative: Die Lazarus Union, eine internationale Nichtregierungsorganisation mit allgemeinem Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen, fordert die Förderung eines sofortigen Waffenstillstands, gefolgt von Verhandlungen, die zu einer stabilen und dauerhaften friedlichen Koexistenz zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine führen. In diesem Zusammenhang fordert die Lazarus Union die österreichische Bundesregierung auf, ihre traditionelle Rolle als neutrales Land wieder wahrzunehmen und sich aktiv an der Vermittlung und Friedenskonsolidierung zu beteiligen.

Wien als Zentrum der Mediation: Wien hat sich in der Vergangenheit als wichtiger Ort der internationalen Diplomatie und Mediation etabliert. Die Lazarus Union schlägt vor, dass Wien erneut als Plattform für Friedensgespräche und Verhandlungen zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine dienen sollte. Die Stadt bietet nicht nur ein neutrales Umfeld, sondern auch eine lange Tradition von friedensstiftenden und diplomatischen Erfolgen.

Erinnerung an historische Mediationserfolge: Die Initiative orientiert sich an historischen Beispielen, wie dem Gipfeltreffen zwischen Nikita Chruschtschow und John F. Kennedy 1961 in Wien, das eindrucksvoll zeigt, wie diplomatische Bemühungen und Verhandlungen zu Entspannung und letztlich zu friedlichen Lösungen führen können. Diese historische Verantwortung und die bewährte österreichische Neutralitätspolitik sollten jetzt wieder in den Mittelpunkt der Bemühungen rücken.

Appell an die österreichische Bundesregierung: Die Lazarus-Union appelliert an die österreichische Bundesregierung, eine aktive Neutralitätspolitik zu betreiben und alle diplomatischen Mittel zur Unterstützung des Friedensprozesses einzusetzen. Es ist entscheidend, dass Österreich in dieser kritischen Zeit seine Rolle als neutrales und vermittelndes Land wieder voll wahrnimmt.

Schlussfolgerung: Die Lazarus Union ist der festen Überzeugung, dass durch gemeinsames Engagement, Dialog und diplomatische Bemühungen ein Waffenstillstand und letztlich eine friedliche Koexistenz erreicht werden kann. Wir rufen die internationale Gemeinschaft, staatliche und nichtstaatliche Akteure sowie die Zivilgesellschaft auf, Friedensinitiativen zu unterstützen und gemeinsam den Weg zu einem nachhaltigen Frieden zu ebnen.

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